Installationsansicht, Archie Franks, Shane Munro, Nicolas Deshayes, Mihut‚ Bos‚cu, Ella McCartney, Alexandre da Cunha, Andrew Mealor, Ruairiadh O'Connell, Radu Coms‚ Peles Empire © Peles Pmpire, Fotos Formation: Mariell Amelie.
Katharina Stöver und Barbara Wolff: ORIGINAL/COPY 3, Peles Empire, Cluj, 2012 ©
© Peles Pmpire, Fotos Formation: Mariell Amelie
© Peles Pmpire, Fotos Formation: Mariell Amelie
Installationsansicht, Radu Comsa, Alexandre da Cunha, Ella McCartney, Andrew Mealor, Jesse Wine, Peles Empire © Peles Pmpire, Fotos Formation: Mariell Amelie.
Katharina Stöver und Barbara Wolff: ORIGINAL/COPY 1, Peles Empire, London, 2012 ©
Installationsansicht, Cell Project Space, London, Peles Empire © Peles Pmpire, Fotos Formation: Mariell Amelie.
Katharina Stöver und Barbara Wolff: Formation, 2013 ©



Katharina Stöver
aka Peles Empire

Geboren 1982

travel scholarship der Hessischen Kulturstiftung 2011/2012:
Rumänien

Die beiden Künstlerinnen haben schon während ihrer Studienzeit an der Frankfurter Städelschule das Projekt Peles Empire gegründet, das sie seither künstlerisch, kuratorisch und organisatorisch betreiben. Der Titel bezieht sich auf die für König Carol I. 1883 fertiggestellten Sommerresidenz Peles in den rumänischen Karpaten; deren üppig-historistische Architektur und Ausstattung sind programmatisches Ausgangsmaterial für Stöver und Wolff, die damit das Thema Reproduktion und das Verhältnis von Original und Kopie weiterentwickeln.

Zunächst in Frankfurt, jetzt in London, temporär in Los Angeles und zuletzt mit einem Reisestipendium der Hessischen Kulturstiftung 2012 im rumänischen Cluj haben Peles Empire einzelne Räume des Schlosses bildlich rekonstruiert und bespielen diese Installationen mit Ausstellungen weiterer Künstlerinnen und Künstler: „Die Idee, einen weiteren Raum in Cluj, Rumänien, zu eröffnen, entstand während einer Reise durch das Land. Uns interessierte zum Einen, was passiert, wenn unsere „Version der Kopie” wieder in das Ursprungsland zurückgebracht wird, wie es dort verstanden oder angenommen wird. Darüber hinaus wollten wir aber auch den künstlerischen Austausch zwischen Ost und West verstärken, rumänische Künstler nach England einladen und umgekehrt. Teil des Ausstellungskonzepts war es, Künstler parallel zu Ausstellungen in Rumänien und London einzuladen. Zum Beispiel zu einer Einzelausstellung in London und einer Gruppenausstellung in Rumänien. Um die Gleichheit und Unterschiedlichkeit der beiden Räume zu verdeutlichen, handelt es sich um den gleichen Schlossraum, in London jedoch in Schwarz-Weiß und in Rumänien in Farbe.“

Die Kollaboration zwischen der in Cluj sehr aktiven Kunst- und Galerienszene und dem Londoner Ausstellungsraum wurde mit großem Interesse aufgenommen und in verschiedenen bilateralen Präsentationen realisiert.

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